Es ist leicht, sich etwas vorzunehmen. Schwieriger ist es schon, es auch umzusetzen. Vor allem bei Schnee und Kälte.

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Keine Lust auf Sport

Der späte Abend ist die Zeit der kühnen Visionen. Jedes Vorhaben scheint unumstößlich. „Morgen fange ich an“, sagt man sich. Am nächsten Morgen ist von den ambitionierten Plänen des Vorabends nicht mehr viel übrig. Draußen liegt Schnee, es hat Minusgrade und jegliche Motivation ist verschwunden. Gerade im Winter fällt es schwer, sich zum Training aufzuraffen.

Um sich dennoch zu überwinden, braucht es gute Taktiken

  • Nehmen Sie sich nicht zu viel vor. Sich Ziele zu setzen, ist extrem wichtig für die Motivation. Diese Ziele müssen konkret und realistisch sein. Ziele, die zu hoch gesteckt sind und die Sie nicht schnell genug erreichen, sind eher demotivierend. Die richtigen motivierenden Ziele können bei jedem unterschiedlich sein. Darum werden Sie sich selber über Ihre Ziele klar, formulieren Sie diese so konkret wie möglich und schreiben Sie sie am besten auf. Besser als „Diese Woche betreibe ich Sport“ ist: „Donnerstag um 19:00 Uhr gehe ich ins Fitnessstudio.“
  • Bauen Sie sozialen Druck auf. Verkünden Sie sportliche Ambitionen möglichst in großer Runde. Dann wird ein Rückzieher in die Gemütlichkeit unangenehm. Genauso hilft es, sich mit Freunden zu verabreden, gemeinsam sportlich aktiv zu sein. Seinen Freunden wieder abzusagen, erfordert immerhin eine gewisse Überwindung.
  • Belohnen Sie sich selbst. Alles ist ein Geben und Nehmen. Wenn Sie beim Sport also sprichwörtlich alles gegeben haben, dürfen Sie sich dafür etwas gönnen. Die Belohnung sollte aber nicht Ihrem persönlichen Ziel widersprechen, so sollten Sie sich nicht mit einem Tortenstück belohnen, wenn Sie mit Sport eigentlich abnehmen wollen.
  • Seien Sie nicht zu hart zu sich selbst. Es ist keine Tragödie, wenn Sie Ihr Ziel einmal nicht erreichen. Finden Sie die richtige Mischung aus Ehrgeiz und Gelassenheit.