McDonald‘s und Burger King dominieren den Markt für Fast-Food-Restaurants. McDonald‘s betreibt Filialen in 119 Ländern der Erde, Burger King immerhin in 70. Mit dem ImuPro-Test finden Sie heraus, ob es vielleicht bestimmte Zusatzstoffe im Hamburger, im Cheeseburger oder in den Pommes Frites sind, auf die Sie mit einer verzögerten Nahrungsmittelallergie reagieren oder ob es doch der Chefsalat ist, den Sie besser weglassen sollen.

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Von Wasserschweinen und Burgern

Wenn die Anakonda, die größte Schlange der Welt, hungrig ist und ihr zufällig ein Wasserschwein über den Weg läuft, kann sie den Unterkiefer aushängen und so ihre Beute unzerkleinert verschlingen. Wenn uns ein Burger über den Weg läuft, wäre ein Aushängen des Unterkiefers durchaus auch praktisch – das unterscheidet uns also von der Anakonda. Was aber haben Wasserschwein und Burger gemeinsam? Zum Beispiel die Herausforderung, verdaut werden zu müssen. Und welche Unterschiede bestehen hinsichtlich der Kalorienanzahl sowie des Anteils an Kohlehydraten, Fett, Eiweiß und Ballaststoffen zwischen einem Burger von McDonald‘s und einem Burger-King-Burger?

Vergleichen Sie dazu unsere Imupro-Tabelle McDonald’s – Burger King.

Ihre Kinder haben Recht: Hin und wieder braucht man einen Burger

Die meisten Fast-Food-Gerichte sind also tatsächlich fettreich und reich an Kalorien. Außerdem wird Fast Food meist im Stehen, Gehen oder – wie der Name schon sagt – schnell in einer Pause gegessen und die Sättigung hält nicht lange an, da es kaum Ballaststoffe enthält. So wird es oft nur als Zwischenmahlzeit gesehen. Eine ausgewogene Ernährung schließt allerdings hin und wieder ein Fast-Food-Menü nicht aus. Wichtig ist, auch dieses Fast-Food-Menü als ganze Mahlzeit anzusehen.

Unser Burger-Rezept (vom deutschen Starkoch Nelson Müller)

Zutaten:

750g faschiertes Rindfleisch, durch den Wolf gedreht
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
6 Scheiben Speck
0,5 Tasse Semmelbrösel
1 Ei
2 Rinderfilets à 200g
6 Scheiben Toast
Erdnussbutter
Öl
Salz
Pfeffer
Butter
Shiso-Mix
Kirschtomaten

Zubereitung:

  • Rindfleisch (faschiert), Zwiebeln, Knoblauch, Speck, Semmelbrösel und Ei miteinander vermengen und zu Burger formen.
  • Burger bei mittlerer Hitze in der Pfanne mit Öl von jeder Seite braten. Anschließend ruhen lassen. Die Toastscheiben längs halbieren, mit der Erdnussbutter bestreichen und zudecken. Das so entstandene Sandwich in eine beliebige Form schneiden und in der Pfanne goldgelb backen.
  • Die Filetstücke mit Salz und Pfeffer würzen, von jeder Seite anbraten und anschließend im Ofen englisch braten. Danach herausnehmen und in Alufolie ruhen lassen. Kurz vor dem Anrichten das Filet und den Burger nochmals in Butter nach braten.
  • Dann schichtweise anrichten:
    Zuerst den Burger, auf diesen kommt der goldgelb gebackene Toast, der zuvor dezent mit etwas Bones Suckin‘ Soße bestrichen wurde. Darüber das Filet geben und am Ende mit Shiso Kresse bedecken.

Bone Suckin‘ Soße

Zutaten:

0,5l Cola, reduziert
8 EL Tomatenketchup, wahlweise Tomatenmark
3 EL Senf, gesüßt (Dijon oder englisch)
1 EL Worchestersauce
1 EL Balsamico
1 EL Apfelessig
2 EL Honig, flüssig, nicht zu süß
0,5 Zitronen
Chilipulver
Cayennepfeffer
Currypulver, mild
Paprikapulver
Hickory Rauchsalz
Pfeffer

Zubereitung:

  • Den Saft der Zitrone auspressen.
  • Cola eventuell noch reduzieren lassen und mit Tomatenketchup, Senf, Worchestersauce, Balsamico, Apfelessig, Honig, Chilipulver, Cayennepfeffer, Currypulver, Paprikapulver, Hickory Rauchsalz, Pfeffer und Zitronensaft vermengen.
  • Zwiebel und Knoblauch putzen und fein hacken. Speck in feine Würfel schneiden.